Meine Porträts beziehen sich auf das Archetypische des Gesichts – darauf, wie wir es unterbewusst wahrnehmen – sowie auf primitive Kunst, inspiriert von archaischen Masken. In der Arbeit am Porträt suche ich nach unbewussten Assoziationen, nach dem, was „tief in unserem Bewusstsein verankert ist“. Der kreative Prozess besteht darin, die Form auf ihre wesentlichen Elemente zu reduzieren, manchmal auf bloße Flecken und Linien.
Ich vereinfache die Formen des Gesichts, um sie zu einem Symbol zu kristallisieren. Meiner Meinung nach ist dies die geeignetste Form, um die möglichen abstrakten Aspekte des Porträts einzufangen. Das Gesicht wird zu einem Zeichen, in dem die Grenzen zwischen realistischer Darstellung und intuitiver Interpretation verschwimmen. Meine Porträts spiegeln diesen Zustand wider, der das Unbewusste und Ursprüngliche ausdrückt und auf eine rohe Form reduziert wird